Zu einem fraglichen LKW-Brand wurden eine große Anzahl an Feuerwehren auf die A3 alarmiert.
Vor Ort konnte ein LKW ausfindig gemacht werden, der einen Turboschaden hatte, es aber noch auf die Rastanlage Fronberg geschafft hat.
Ein eingreifen von unserer Feuerwehr war nicht nötig.
Gemeldet wurde ein LKW mit Sattelauflieger der zwischen Wertheim und dem Rastplatz Fronberg auf dem Standsteifen steht und dicker schwarzer Rauch aus dem Zugfahrzeug aufsteigt. Wir sind die Stecke abgefahren und haben diesen LKW nicht gefunden.
Ein PKW ist auf der Autobahn in Brand geraten. Der Fahrer konnte das FZG noch auf dem Seitenstreifen abstellen und aussteigen.
Ein PKW ist ins Schleudern geraden, hat sich überschlagen und ist dann rechts im Grünstreifen liegen geblieben. Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Alle vier Fahrspuren waren kurzzeitig gesperrt. Wir haben zusammen mit der Feuerwehr Helmstadt die Verkehrsabsicherung erstellt und die Fahrbahn von Trümmerteilen gereinigt.
PKW-Brand auf der A3. An einem Fahrzeug aus einer Fabrik in Rüsselsheim hat es einen kleinen Brand im Motorraum gegeben. Das Fahrzeug wurde abgelöscht und eine Verkehrsabsicherung erstellt. Der Fahrer wurde wegen einer starken Rauchgasinhalation dem Rettungsdienst übergeben.
Bei dieser Alarmierung handelte es sich um einen Fehlalarm. Auf dem Seitenstreifen stand nur ein PKW-Gespann und an dem Zugfahrzeug war der Keilriemen gerissen und es rauchte etwas aus dem Motorraum. Der Pannenfahrer wartete schon auf den ADAC. Wir haben die Eisatzfahrt abgebrochen und sich wieder ins Gerätehaus eingerückt.
http://teamdiem-unterfrankenaktuell.blogspot.com/2020/12/lkw-brand-nach-unfall-auf-der-a3-pkw.html
Am Samstag, den 12.12.2020 wurden wir ca. eine Stunde nach dem Probealarm um 15:17 Uhr zu einem Unfall auf die A3 zwischen der Anschlussstelle Helmstadt und dem Dreieck Würzburg-West in Fahrtrichtung Nürnberg zu einem Einsatz gerufen. Schon bei der Anfahrt konnte man die große dunkle Rauchsäule über der Unfallstelle erkennen. Dort angekommen stellte sich heraus, dass sich auf dem verunfallten LKW explodierende PU-Schaum Dosen befanden. Die Autobahn war in beiden Fahrtrichtungen während des kompletten Einsatzes gesperrt.
Unser 40/1 stellte vier Atemschutzgeräteträger zur Bereitstellung und war dann für die Wasserversorgung im Pendelverkehr zuständig. Hierfür fuhr das LF mit drei anderen wasserführenden Fahrzeugen über die Behelfsausfahrt nach Waldbrunn und wieder zurück. Unser 67/1 sicherte am Anfang die Unfallstelle mit dem VSA ab. Damit sich die verschmutzen Einsatzkräfte umziehen konnten, wurde später das Zelt aus unserem Dekon aufgebaut. Weitere Einsatzkräfte aus dem 10/1 unterstützen vor Ort. Insgesamt war also die Feuerwehr Neubrunn mit 20 Personen auf drei Fahrzeugen am Einsatz beteiligt.
Zur Unterstützung wurde das Technisches Hilfswerk (THW) mit einem Radlader und einem Lichtmast nachalarmiert. Das Bayerisches Rotes Kreuz stellte die Versorgung der Einsatzkräfte mit Snacks und warmen Getränken sicher. Außerdem wurde aus Klingholz der AB Wasser/Schaum und das Versorgungsfahrzeug für die Atemschutzgeräte alarmiert.
Ebenso war die Polizei Unterfranken, das Bayerisches Rotes Kreuz, Christoph 18, die Autobahnmeisterei und das Abschleppunternehmen vor Ort.
Insgesamt waren ca. 150 freiwillige Feuerwehrleute aus 11 Gemeinden vor Ort. Hierzu gehören die Freiwillige Feuerwehr Hettstadt, Feuerwehr Helmstadt, Feuerwehr Uettingen, Freiwillige Feuerwehr Oberaltertheim, Freiwillige Feuerwehr Waldbüttelbrunn, Freiwillige Feuerwehr Greußenheim, Feuerwehr Kist, Feuerwehr Höchberg, Feuerwehr Eisingen und die Feuerwehr Waldbrunn.
Vielen Dank an alle für die gute Zusammenarbeit.